Samstag, 1. Juni 2013

Waisenhaus- erste Woche


Am Sonntag nach dem Mittagessen ging es los. Prakash, Sujan und ich fuhren nach Hattigaunda.
Dort empfing mich Makhan, der Leiter des Waisenhauses, zusammen mit 4 dänischen Freiwilligen. Da ich dachte ich wäre allein dort war ich zuerst verwundert, aber da sie am Donnerstag schon wieder abreisen würden, dachte ich, dass das eine gute Hilfe am Anfang wäre, dazu waren sie auch noch wirklich schwer in Ordnung.
Wir holten dir Kinder um 3 von der naheliegenden Schule ab, und es ging erstmal ans Kennenlernen bzw. Rantasten. Zur  Feier des Tages, kochten die Däninnen heute Spaghetti Bolognese, eine gelungene Abwechslung, vor allem für die Kinder, da es hier sonst nur 2-mal am Tag Daal Bhat gibt (Reis mit Linsensoße und wenn es gut läuft ein paar Gemüsestückchen). Das wird mein Gericht in den 9 Wochen hier sein.
Wenn die Kinder von der Schule kommen, machen sie erstmal alle Hausaufgaben bzw. man muss sie dazu ermuntern, bevor es ans Spielen geht. Viele hatten keinerlei Berührungsängste, manche sind noch nach einer Woche sehr zaghaft im Umgang mit mir.
Nach meinem ersten Tag war mir schon klar, dass ich hier viel Spaß haben werde.

Morgens geht es um 6:30 aus dem Bett, ich schlafe in dieser Woche im Büro von Makhan, und dann ans Zähneputzen, was die Kinder erst vor kurzem gelernt haben… Zum Frühstück um halb 9 eine Portion Daal Baht, bevor die Kinder in ihre Schuluniform schlüpfen und wir sie zur Manjari School bringen. Den Mittag habe ich frei, von 10 bis ca. 15 Uhr, und so erkundete ich in dieser Woche erstmal die nahe Umgebung, bzw. Hattigaunda. Ein typischer Stadtteil Kathmandus, abseits vom Touristenstrom, heruntergekommen, kleine Läden, kaum befahrbare Straße, viel Müll, und einige recht ansehnliche Villen. In der Umgebung stehen ein paar Botschaften u.A. der USA, und so haben sich hier vermutlich die etwas besser betuchten niedergelassen.
Da ich am ersten Tag noch so naiv war, und mit dem normalen Wasser hier Zähne geputzt hatte (die Farbe geht leicht ins Bräunliche) dankte es mir mein Magen am kommenden Tag und ich verbrachte einige Zeit zwischen Bett und Plumpsklo…. Aber das hat sich schnell wieder mit sauberem Trinkwasser geregelt!
Mittags saß ich in dieser Woche meistens vor einem knuffigen Laden, trank Pepsi und sprach mit der Verkäuferin im Mix aus ihrem sehr schlechten Englisch und meinem noch viel furchtbareren Nepalesisch (ich kann nur 10 Standartfloskeln und ein paar Wörter).
Unweit von Hattigaunda gibt es einen hinduistischen Tempel mit einer schlafenden Shiva- wohl einer der bedeutendsten hinduistischen Stätten Nepals. Dort lungern wie üblich die Sadhus herum, und Hindus beten eine aus Stein gehauene, im Wasserbecken liegende Shiva an. Nicht groß spektakulär, aber allein der Weg dorthin, über Müllberge, Wasserpfützen und Blutreste vom Metzger gegenüber ist ein Highlight.

Aufgefallen sind uns tausende Stiche vieler Kinder am ganzen Körper, vornehmlich in einem Zimmer. Also haben wir zuerst mal die „Betten“ desinfiziert und alles abgetötet was da so lauern kann, und außerdem neue Bettlaken für die Decken und Kissen gekauft.
Die Betten bestehen nur aus einem Holzbalken und einer sehr, sehr dünnen Decke als Matratze, teilweise schlafen 3 Kinder in einem Bett. Ob das viel gebracht hat wird sich in Zukunft zeigen.
Auch das Duschen ist hier nicht so ganz einfach, und so kann man nur 1-2 mal die Woche mit gutem Gewissen 3 Minuten in die kalte Dusche steigen, da hier ab und zu Wassermangel herrscht, und nirgends mehr Wasser rauskommt. So geschehen am Mittwoch, als dann der Wassermann kam. Und mit einem Feuerwehrschlauch aus seinem Auto alle Kanister voll gemacht hat, damit man zumindest mal die Teller waschen kann.

Sobald neue Spielsachen (die, die Freiwilligen mitbringen)  auftauchen, stürzt sich gleich eine ganze Horde Kinder auf jedes einzelne Puzzleteil, versucht sie zu essen, zu schlagen und alles mögliche mit ihnen zu machen, bis man ihnen mal gezeigt hat worum es eigentlich geht…. Danach sind sie kaum mehr davon abzubringen und machen ein Puzzle auch gerne mal 5-mal am Stück.

Während die jüngeren Puzzles machen, lernen die älteren (sie sind anscheinend alle sehr gut in der Schule) oder spielen Fußball im „Hof“. Die älteren Mädels helfen Makhans Frau bei der Hausarbeit oder spielen Polizei (auch gerne mal handgreifliche) gegen die Jüngeren; was aber hier von der Familie geduldet, wahrscheinlich sogar gerne in Kauf genommen wird, damit etwas Arbeit von ihnen abfällt. In Nepal ist es üblich Kinder zu schlagen. Dass Makhan oder Anchi handgreiflich geworden sind habe ich bisher noch nicht bemerkt, aber auszuschließen ist es zumindest bei Anchi (die eigentlich total nett ist) leider nicht. Aber was soll man dagegen tun?  

Mittwoch war hier „Republic Day“, also Feiertag, und es war schulfrei. Die Däninnen luden alle zu einem Ausflug in den botanischen Garten ein. Wir fuhren also (ca. 30 Leute) in einem Kleinbus ca. 1 ½ Stunden zum Park. Da die Kinder das Autofahren nicht gewöhnt sind, wurden im Minutentakt Plastiktüten herumgereicht, wenn diese dann gefüllt waren, schmeißt man sie einfach aus dem Fenster. Wohl dem, der dann versehentlich darauf tritt…
Im Park spielten die Kinder alles mögliche, es war wohl der schwächste botanische Garten den ich je gesehen habe, oder tollten im Wasser herum, eine wohl gesonnene Abwechslung zum tristen Waisenhaus, wo man außer Memory spielen, Puzzeln und Malen eigentlich nicht groß was machen kann. Aber sie finden immer irgendwas, und so kann auch ein geplatzter Luftballon 10 kleine Kinder 3 Stunden auf Trab halten.

Am Sonntag dachte ich noch, dass ich eigentlich lieber hier allein wäre, doch im Nachhinein graut es mir ein wenig davor wie es sein wird wenn ich hier wirklich der einzige Volunteer mit 23 Kindern bin. Wenn ich Glück habe kommen noch mal Freiwillige, aber das erfährt man hier immer erst einen Tag davor.
Vor Allem die Samstage und Feiertage werden anstrengend wenn schulfrei ist und die ganze Horde den kompletten Tag hier ist.
So brauchte ich am gestrigen Samstag so ab und zu meine Ruhepausen in denen ich mich in mein neues Zimmer ( im Gebäude des Waisenhauses) zurückzog…was aber nicht heißt, dass es dort ruhiger ist, aber zumindest kommen die Kinder nicht herein.
Als Highlight des Samstages gab es zum Frühstück 4 Stückchen Fleisch zum Daal Baht! Köstlich!!!!
Außerdem ist noch eine zusätzliche Aushilfe hier eingezogen, eine junge Frau mit Baby, die Anchi zur Seite stehen soll, reden tut diese bisher nicht, schläft mit ihrem Baby in einem Zimmer der Kids, aber zumindest heute Nacht war das Kleine Ding ruhig- und es ist noch jemand zusätzlich da, der aufpassen kann.

Heute gehe ich zurück ins Hostel und am Montag startet meine Rafting bzw. Chitwan- Safari Woche. Wenn ich zurück komme muss ich wohl unbedingt um einen freien Tag in der Woche fragen. Sonst bekommt man hier den Kollaps.

Alles in allem bin ich aber begeistert von den Kids, und sie so langsam auch von mir, ich weiß mittlerweile fast alle Namen und auch die Kinder wissen was sie mit mir anfangen können und was sie besser bleiben lassen.
Ich denke, dass die Zeit hier rasend schnell vergehen wird, und ich eine menge Spaß habe und mit vielen Erfahrungen nach Deutschland zurück komme.


P.S. Für alle die es bisher noch nicht entdeckt haben, an der rechten Seite ist eine Abstimmung, für alle, die auch in Zukunft Posts haben wollen, da ich nicht jede Woche über meine Arbeit hier schreiben kann/will. Also wer ca. einmal die Woche was lesen will, sollte sich da beteiligen….
Außerdem habe ich die Nutzungsbedingungen für Kommentare geändert, es kann jetzt jeder  (auch anonym) kommentieren, allerdings sollte man dann seinen Namen dazuschreiben ;-)

In diesem Sinne, ein schöne Woche, und

Namasté

Hattigaunda



schlafende Shiva von Budhanilkanta



Biskomai (Nr. 10- de Rossi) und Pabitra


Daal Baht Power- 24 hours



ready for school: Sujan, Pradip, Dilip, Guru und Pabitra

11 Kommentare:

  1. Mensch, das klingt ja wirklich nach einer Erfahrung, die dich für immer prägen wird.
    Kann man denn für die Kinder was tun? Brauchen die etwas, das du besorgen könntest, wenn wir hier Geld sammeln und dir dann schicken? Ein Schüler von mir hat auf diesem Weg in Guatemala in dem Waisenhaus in dem er ist, eine Bibliothek aus gebrauchten Büchern aufgebaut. Können sie denn überhaupt lernen, haben sie Wörterbücher, Atlanten, Lexika, Schulbücher? Haben sie genug Stifte und Papier? Würden Würfelbecher und Kartenspiele und mehr Puzzles was bringen? Oder Gummitwist, Springseile und Bälle?
    Würde die Familie das unterstützen?
    Es wäre sicher leicht möglich hier ein paar hundert Euro zu sammeln mit denen du dann auf Einkaufstour gehen könntest. Schicken dauert zu lange und kostet zu viel und vor Ort bekommt man sicher auch die passenderen Bücher.
    Also, wenn du darauf Lust hast und die Leiter des Waisenhauses nichts dagegen, dann wär ich gerne beim Organisieren behilflich.
    Lass es dir bis dahin gutgehen und viel Spaß bei deinem nächsten Abenteuer.
    Sarah

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    1. Brauchen tun die Kinder ehrlich gesagt alles...sie gehen in die Schule und haben dementsprechend auch die Schulbücher bzw. alles was ihnen die Schule zum Lernen bereitstellt. Damit hat es sich aber auch.
      Es fängt an beim Reis kaufen, geht über die Miete des Gebäudes (sie sind ziemlich im Verzug) bis hin zu Spielsachen, Kleidung, sauberes Wasser etc.
      Dringend benötigt werden momentan neue Betten und Decken, da die ganzen Kinder voller Stiche sind am ganzen Körper, bzw. einfach nicht genug Betten für alle da sind.
      Zusätzlich muss auch noch die Schulgebühr bezahlt werden...
      Das Waisenhaus ist auf Spenden angewiesen, d.h. wer spenden kann und will der ist dabei herzlich willkommen. Solange ich hier bin, könnte ich einen Teil in Spielsachen und teilweise Kleidung investieren, bzw. was eben sonst so alles anfällt, damit zumindest der jetzige Stand gehalten werden kann.
      Wenn du also wirklich etwas Geld auftreiben kannst, dann wäre das mit Sicherheit sehr gut investiertes Geld, und du würdest einem Haufen Kinder die Chance geben, auch weiterhin in die Schule gehen zu können, um nicht wie viele andere mit 10 Jahren anfangen arbeiten zu müssen...
      Liebe Grüße

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  2. Once you have lived there for a few weeks and understood how it works, maybe you can write a post on the political situation there in Nepal and how people perceive the King. It has been very good reading your posts. Keep them coming :).

    PS: When you are back in Germany, I want you to cook Dal Bhat for all of us :D

    Regards,
    Jaikar

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  3. Du beschreibst das super anschaulich...man bekommt so eine ahnung von den lebensumständen dort - und merkt auf welch hohem niveau hier in europa gejammert!!!! wird könntest du mit dem schulleiter vielleicht die notwendigsten anschaffungen aufschreiben und die kosten überschlagen? sarah, ich finde deinen kommentar klasse (schön auch, auf diesem weg von dir zu hören;-))
    Jonas, ich habe auch die idee, meinen schülern vom waisenhaus zu erzählen und vielleicht entsteht ja eine möglichkeit, wie wir geld sammeln könnten. dazu wäre prima, wenn du vor ort dich gleich um die sachen kümmern könntest! ich würde auch lieber direkt dem waisenhaus, als einer großen internationalen organisation was spenden, wenn ich sicher sein kann, dass es den kindern direkt zu gute kommt!
    könnte man das geld dann direkt ans waisenhaus überweisen?

    deine schilderungen beschäftigen mich sehr...und ich bin sicher, dass du dort in den wochen deines aufenthalts dich selbst und all das fremde viel besser kennenlernst und erfahrungen machst, die unauslöschbar sind!

    kannst du eigentlich dort mal mit in die schule gehen? ist sicher auch sehr interessant - oder bist du froh über deine "pause"?

    zu deiner abstimmung: ich würde gerne was über die menschen erfahren...

    ich drück dich fest!
    biggi

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    1. Das mit dem Geld direkt überweisen ist so eine Sache. Man weiß nie wie viel in die eigene Tasche wandert...Deshalb weiß ich jetzt noch nicht ob das eine gute Idee ist.
      In die Schule gehen kann ich sicherlich, habe ich aber noch nicht gefragt. Bisher bin ich froh über meine Pausen, aber vielleicht schaue ich mal einen oder zwei Tage ein bisschen vorbei :-)

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  4. Lieber Jonas!
    Vor lauter Schreiben am Handy habe ich leider einige Tage gar nicht mehr auf deinen Blog geschaut. Es ist sehr schön zu lesen, wie du schreibst! Von den Lebensbedingungen hattest du mir ja schon am Telefon erzählt, also hat mich alles nicht mehr überrascht. Geschockt bin ich aber noch immer, wie Menschen leben müssen (übrigens: ein Eurofighter der Bundeswehr kostet 135 Mio Euro!!)Es ist für die Kinder toll, dass du helfen kannst, so lange du dort bist. Und wie ich aus den Kommentaren der anderen lesen, möchte auch alle ihren Beitrag leisten. Ich hatte dich ja schon einmal gefragt, ob der Leiter ein Konto hat. Dann könnte man über die Zeit deiner Anwesenheit hinaus etwas einrichten. Ich weiß, dass es auf der Welt sicher viele solchen Heime gibt und dass viele solche oder noch größere Not leiden, aber auch wenn ich nicht dort im Heim bin, so ist hier doch ein persönlicher Bezug. Also, vielleicht klärst du das noch einmal. Klar wäre es schön, hier ein Paket zu schnüren, aber es ist wirklich besser, wenn du vor Ort selbst entscheidest. Du kannst das alles viel besser entscheiden. Ich finde es übrigens ganz toll, dass Suse auch mitmacht.
    Jonas, natürlich vermisse ich dich hier, aber ich freue mich, dass du dort bist, wo du gerade bist. Wenn ich weiß, dass du anderen eine Hilfe bist, dann kann ich mir mehr nicht wünschen.
    Auch ich drücke dich ganz, ganz fest!!!!!
    Hansjörg

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  5. Ach ja, noch ganz kurz zur Abstimmung. Mich interessieren eigentlich alle Themen, die du oben angegeben hast. Ich weiß nämlich wirklich sehr wenig über Nepal. Vor allem hatte ich ganz andere Vorstellungen von dem Land. Ich dachte, dass die Menschen dort ein einfaches, zufriedenes Leben leben, im Einklang mit der Natur und ihrem Glauben. Dass es aber so viel Elend und Unglück gibt, hätte ich nicht vermutet.
    Eine Frage habe ich konkret: Gibt es im ganzen Land viele Waisenkinder? Und warum sterben so viele Eltern? Liegt es an der Hygiene, an der Arbeit oder an der mangelnden Ernährung? Dass es dort kaum Möglichkeiten gibt, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, kann ich mir jetzt noch viel besser vorstellen.
    So, jetzt muss ich auch weiter arbeiten. Ich sitze nämlich im Büro, aber da momentan noch keiner im Haus ist, nütze ich die Gelegenheit. (Nils: Bitte keinen Kommentar dazu!)
    Noch einmal: Ich drücke dich ganz fest!!!!!!!
    Hanjörg

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    1. Also Waisenkinder gibt es im ganzen Land...Allgemein ist die Lebenserwartung in Nepal nicht so hoch. Hinzukommt die sehr harte Arbeit auf dem Land, die mangelnde Hygiene, die schlechte ärztliche Versorgung und das Abhängigsein der Frau zu ihrem Ehemann. Das heißt wenn ein Ehemann stirbt, hat die Frau keine Mittel die Kinder zu versorgen. Dann kommen viele Kinder auch in ein Waisenhaus.

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  6. Ups, was steht denn da für eine Uhrzeit, bei der Veröffentlichung? Zur Beruhigung: Ich arbeite nicht nachts um 23:24 Uhr im Büro (oder sollte ich sagen, doch :-) )

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  7. Hansjörg, wusste gar nicht, dass ihr zwischen Pfingst-und Sommerferien arbeitet.
    Jonas, wieder toll geschrieben, auch die Bilder sind super! Gewohnt hohes Niveau. Respekt dafür, vor allem auch für deine Arbeit.
    Bei einer Hilfsaktion bin ich natürlich gern dabei.
    Hier meine Fragen:
    1. Bist du nun der einzige ausländische Volunteer?
    2. Wie verständigst du dich mit den Kindern und Kollegen?
    3. Was machst du in deiner Freizeit? Kann man abends ausgehen?
    4. Habe leider als einziger für Politik/Wirtschaft abgestimmt. Berichtest du trotzdem darüber?
    5. Welche Rolle spielt die Religion? Die schlafende Shiva liegt zumindest im Dreckwasser.
    6. Gibt es viele streunende Hunde/Katzen?
    7. Warst du schon auf Märkten? Bilder dazu wären super!
    8. Warst du schon beim Fussball? Welche Sportarten sind in Nepal beliebt?
    9. Dürfen wir weiter auf Audios/Videos hoffen?
    10. Hast du einen freien Tag bekommen?

    Dicke Grüsse aus VR,
    Michael

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    1. 1. also in dem Hostel der Organisation kommen und gehen jeden Tag Freiwillige, die alle verschiedene Projekte machen im Land. Ob ich in Zukunft der einzige Volunteer in meinem Waisenhaus bin weiß ich nicht, das weiß ehrlich gesagt niemand....Nepalesen sind sehr spontan.
      2. Mit den Kindern verständige ich mich Englisch so gut es geht. Teilweise auch auf Nepalesisch wenn mir gerade ein Wort einfällt. Mit dem Chef auf Englisch, zu der Frau sage ich nur Guten Morgen und dass das Essen gut ist. Englisch ist bei ihr Fehlanzeige.
      3. In meiner Freizeit habe ich bisher nicht viel gemacht. Man kann nach Thamel fahren in 30 Minuten, dass ist so die Touristenecke hier. In den nächsten Woche will ich Kathmandu abklappern und mir alles dort anschauen, und ab und zu ein Bier in Thamel trinken. Abends ausgehen kann man außerhalb Thamels nicht, alles schließt um 9 Uhr spätestens.
      4. Es werden weitere Abstimmungen folgen, je nachdem was die Mehrheit will. Kann dir aber falls du Pech hast, daheim ausführlich darüber berichten. Leider nichts gutes.
      5. Die Religion spielt eine große Rolle. Überall sieht man betende Hindus.
      6. Ja.
      7. richtige Märkte gibt es hier nicht bisher. Falls ich einen finde, folgen Bilder.
      8. Beim Fußball war ich noch nicht, würde aber gerne gehen. Cricket ist hier der beliebteste sport. Und Manchester United. Bayerntrikots habe ich noch nicht gesehen.
      9. Ich gebe mein bestes.
      10. Wird sich morgen zeigen!

      Liebe Grüße aus KM

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